Unser erfahrenes Team aus Energieexperten führt eine gründliche Überprüfung Ihrer Strom-, Gas- und Fernwärmesysteme durch. Wir bewerten den Zustand Ihrer Anlagen, analysieren Ihren Energieverbrauch und ermitteln Möglichkeiten zur Optimierung.
Das Ergebnis unserer Beratung ist ein umfassender Beratungsbericht, der speziell auf die Bedürfnisse Ihrer Einrichtung zugeschnitten ist. Dieser Bericht enthält detaillierte Informationen über Ihre aktuelle Energieeffizienz, Empfehlungen für Verbesserungen und Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um Ihren Energieverbrauch und Ihre Kosten zu senken.
Um die finanzielle Unterstützung der Ergänzungshilfe zu erhalten, müssen Sie den Beratungsbericht bis zum 15.01.2024 bei Ihrer Pflegekasse einreichen. Unsere Experten stehen Ihnen während des gesamten Prozesses zur Seite und unterstützen Sie bei der Einreichung des Berichts sowie bei der Beantragung der Rückerstattung.
In der § 154 SGB heißt es: "Die Pflegeeinrichtung ist verpflichtet, bis zum 31.12.2023 eine Energieberatung durch einen Gebäudeenergieberater durchführen zu lassen. Der zuständigen Pflegekasse ist spätestens bis zum 15.01.2024 der Nachweis über die Energieberatung und die konkreten Maßnahmen zur Umsetzung der hierbei getroffenen Empfehlungen vorzulegen."
Pflegeeinrichtungen haben die Möglichkeit, die sogenannten Ergänzungshilfen als finanziellen Ausgleich für die steigenden Energiepreise zu beantragen. Angesichts der kontinuierlichen Preiserhöhungen von Strom, Gas und Fernwärme sollen diese Hilfen sicherstellen, dass Pflegeeinrichtungen weiterhin angemessene finanzielle Mittel für ihre Energieausgaben erhalten.
Die Ergänzungshilfen dienen dazu, den steigenden Energiekosten entgegenzuwirken und sicherzustellen, dass die Pflegeeinrichtungen ihre Betriebskosten stabil halten können, ohne dabei die Pflegequalität zu beeinträchtigen. Durch die Beantragung dieser Hilfen können Pflegeeinrichtungen finanzielle Unterstützung erhalten, um die finanzielle Belastung durch gestiegene Energiepreise abzumildern.
Die detaillierten Nachweise finden Sie in dem PDF-Dokument, das vom GKV Spitzenverband bereitgestellt wird. Das PDF enthält umfassende Informationen und Nachweise, die Ihnen bei der Beantragung und Abrechnung der Ergänzungshilfen helfen. Wir empfehlen Ihnen, das genannte PDF zu konsultieren, um alle erforderlichen Unterlagen und Nachweise korrekt zusammenzustellen. Der GKV Spitzenverband stellt sicher, dass die Informationen in dem Dokument aktuell und auf dem neuesten Stand sind, um Ihnen eine zuverlässige Quelle für die genauen Nachweise zu bieten.
Achtung: Aktuell handelt es sich bei diesem Dokument noch um einen Entwurf.
Gemäß § 72 SGB XI haben voll- und teilstationäre Pflegeeinrichtungen sowie Kurzzeitpflegeeinrichtungen, einschließlich stationärer Hospize, unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch auf Ergänzungshilfen gemäß § 154 SGB XI. Diese Regelung gilt für Einrichtungen, die über eine offizielle Zulassung als Pflegeeinrichtung nach § 72 SGB XI verfügen.
Der Beratungsbericht wird rechtzeitig bis zum 15.12.2023 fertiggestellt, um sicherzustellen, dass Sie genügend Zeit haben, ihn bei der Pflegekasse einzureichen. Um den Bericht zu erstellen, wird ein Vor-Ort-Termin einige Wochen zuvor vereinbart, um eine umfassende Bewertung Ihrer Einrichtung vorzunehmen. Dieser Termin ermöglicht es uns, Ihre individuellen Gegebenheiten zu analysieren und eine gründliche Einschätzung Ihrer Energieeffizienz vorzunehmen. Wir stellen sicher, dass der Beratungsbericht alle relevanten Informationen und Empfehlungen enthält, um Ihnen bei der Optimierung Ihrer Energiekosten zu helfen. Unsere Experten arbeiten effizient, um den Bericht fristgerecht fertigzustellen, damit Sie genügend Zeit haben, ihn gemäß den Vorgaben einzureichen.
Ja. Gemäß der aktuellen Fassung des GKV wird die Energieberatung durch die Pflegekasse gefördert.
So der Wortlaut in der aktuellen Richtlinie:
Pflegeeinrichtungen, die eine Ergänzungshilfe erhalten, können die Kosten für die Energieberatung geltend machen. Es können die tatsächlich entstandenen Kosten der Energieberatung, die zwischen dem 01.12.2022 und dem 31.12.2023 durch einen Gebäudeenergieberater durchgeführt wurde, erstattet werden. Die Höhe der möglichen Kostenerstattung ist gestaffelt und richtet sich nach der im Versorgungsvertrag nach § 72 SGB XI zulässigen Platzzahl der Pflegeeinrichtung.
Bei Pflegeeinrichtungen mit bis zu 60 Plätzen sind die Kosten der Energieberatung in Höhe von bis zu 4.000 Euro, bei Pflegeeinrichtungen mit bis zu 150 Plätzen in Höhe von bis zu 6.000 Euro und bei Pflegeeinrichtungen mit mehr als 150 Plätzen in Höhe von bis zu 7.500 Euro erstattungsfähig. Es besteht kein Erstattungsanspruch, sofern die Kosten aus anderen Fördermittel finanziert werden. Als Kostennachweis ist die Rechnung über die Energieberatung bis zum 15.05.2024 vorzulegen. Auf Verlangen der Pflegekasse sind weitere Nachweise vorzulegen.
Achtung: Aktuell handelt es sich bei diesem Dokument noch um einen Entwurf.