Ein Dach sollte neu gedämmt werden, wenn es entweder an Dämmleistung verliert oder wenn bauliche Änderungen vorgenommen werden, die eine Verbesserung der Energieeffizienz erfordern.
Hier sind einige konkrete Situationen, in denen eine Dachdämmung sinnvoll oder notwendig ist:
Verlust der Dämmleistung
Mangelnde Dämmung in alten Gebäuden
Unzureichende Dämmung in Altbauten: In älteren Gebäuden, die vor den modernen Dämmvorgaben gebaut wurden, fehlt oft eine ausreichende Dämmung. Besonders in den 1970er und 1980er Jahren wurde Dämmung noch nicht in dem Maße verwendet, wie es heute Standard ist. Eine nachträgliche Dachdämmung kann hier helfen, die Energieeffizienz zu verbessern und Heizkosten zu senken.
Energetische Sanierung und Verbesserung der Energieeffizienz
Änderung der Nutzung des Dachbodens
Vorbeugung von Feuchtigkeitsschäden und Schimmel
Feuchtigkeit im Dachbereich: Wenn im Dachbereich Feuchtigkeit eintritt (z. B. durch defekte Dachziegel oder undichte Stellen), kann dies zu Schimmelbildung und Bauschäden führen. Eine neue Dämmung, zusammen mit der Behebung der Undichtigkeiten, verhindert solche Probleme langfristig.
Wärmeverlust und hohe Heizkosten
Hohe Heizkosten im Winter: Wenn Sie merken, dass Ihre Heizkosten steigen, kann eine unzureichende oder beschädigte Dachdämmung ein wesentlicher Faktor sein. Wärme geht durch das Dach verloren, was zu einem erhöhten Energieverbrauch führt. Eine Nachrüstung der Dämmung kann hier signifikante Einsparungen bringen.
Also, eine Dachdämmung sollte dann erneuert oder nachgerüstet werden, wenn sie beschädigt ist, die Dämmleistung nachlässt, oder wenn Sie eine energetische Sanierung und/oder den Umbau des Dachbodens planen. Sie trägt nicht nur zur Verbesserung der Energieeffizienz bei, sondern schützt auch vor Feuchtigkeit, Schimmel und sorgt für einen höheren Wohnkomfort.